Donnerstag, 4. Dezember 2014

Philippinen: Senate eröffnet eine Untersuchung nach den Berichten von Amnesty International zu Folter in Polizeihaft

Philippines: Senate open inquiry into Amnesty International torture findings | Amnesty International



Eine sehr schnelle Reaktion! Das wäre ein erfreulicher erster Schritt, wenn wir nicht zu häufig erlebt hätten, dass es bei Ankündigungen bleibt. Mal sehen, ob es diesmal anders ist.

Video Amnesty International: Folter in den Philippinen

Hier der aktuelle Videolip von Amnesty zur Polizeifolter in den Philippinen: Niemand steht über dem Gesetz

Straflosigkeit für Folterer | Amnesty International

New report exposes culture of impunity within Philippine police force | Amnesty International

Donnerstag, 27. November 2014

Sonntag, 23. November 2014

Philippinen: Fünf Jahre nach dem Maguindanao Massaker - noch immer keine Rechtsprechung

Am 23. November jährt sich das Massaker von Maguindanao zum fünften Mal. Aber noch ist kein Täter verurteilt, das Gerichtsverfahren schleppt sich dahin, viele Beschuldigte sind noch auf freiem Fuß und mindestens vier Zeugen und einige ihrer Familienangehörigen sind ermordet worden.

Hier die Pressemitteilung von Amnesty International

Philippines: Five years on, justice for Maguindanao massacre can’t wait | Amnesty International Maguindanao Governor Esmael Mangudadatu, who lost relatives in the Philippines' worst political massacre, looks at pictures of the suspects.© NOEL CELIS/AFP/Getty Images

Mittwoch, 19. November 2014

Das Massaker von Maguindanao jährt sich am 23. November zum fünften Mal. Jetzt wurde der vierte Zeuge ermordet

Das Maguindanao-Massaker war der größte einzelne Angriff auf Journalisten und Medienmitarbeiter, den es jemals in der Welt gegeben hat. Am 23. November 2009 wurden 58 Mitglieder einer Wahlkarawane eines Oppositionskandidaten von einer Privatarmee ermordet, deren Mitglieder in Verbindung zum Provinzgouverneur standen. Das Gerichtsverfahren schleppt sich seit seinem Bginn vor 4 Jahren dahin. Drei Zeugen wurden ermordet, bevor sie eine Aussage machen konnten Jetzt wurde der vierte Zeuge ermordet, der im Gerichtsverfahren über das Maguindanao-Massaker aussagen sollte. Hier der Bericht einer philippinischen Zeitung:
Ampatuan Massacre witness and would-be witness ambushed

Freitag, 14. November 2014

PHILIPPINEN: ANTIFOLTERGESETZ GESCHEITERT

10. November 2014 - Die philippinischen Behörden haben bisher versäumt, gegen Folter vorzugehen, da bisher noch kein einziger Schuldiger im Rahmen des historischen Antifoltergesetzes, das heute vor fünf Jahren verabschiedet wurde, verurteilt wurde, trotz der Beweise, dass Folter weit verbreitet ist, erklärte Amnesty International. Das philippinische Antifoltergesetz wurde am 10. November 2009 verabschiedet: © iStockphoto.com

Dienstag, 4. November 2014

Das wird auch höchste Zeit. Sonst wäre das der 100ste Fehlschlag für den Frieden in Mindanao

Mittwoch, 22. Oktober 2014

PHILIPPINEN: Ermordung von zwei Wiederaufbauhelfern und zwei politischen Aktivisten

Eilaktion der Asian Human Rights Commission:

PHILIPPINES: KILLING OF TWO REHABILITATION WORKERS AND TWO POLITICAL ACTIVISTS — October 17, 2014

CASE 1: Relief worker killed a day before distributing relief to typhoon victims

CASE 2: Indigenous leader killed for protesting against oil palm plantation

CASE 3: Humanitarian worker killed while distributing farm tools to poor farmers

CASE 4: Political activist killed in front of his wife, daughter

Freitag, 20. Juni 2014

Foltervideo Philippinen - Torture video outrage in the Philippines



PHILIPPINEN DARIUS EVANGELISTA
Margie Evangelista sah ihren Ehemann Darius Evangelista am5.März 2010 zum letzten Mal. Er wurde am selben Tag wegen Diebstahls festgenommen. Sie hörte nichts von ihm, bis ihr jemandam 17.August 2010 erzählte, ihn in den Nachrichten gesehen zu haben. Das Video zeigte einen nackten Mann, der sich vor Schmerzen wand, während ein Polizeibeamter auf ihn einschlug und immer wieder an einer Schnur zog, die an seinen Genitalien befestigt war,während weitere uniformierte Polizeibeamte zusahen. Als Margie Evangelista das Video sah, erkannte sie sofort ihren Mann und Vater ihrer drei Kinder. Einige Tage später erfuhr sie,dass Müllsucher einen Kopf gefunden hatten, der dem ihres Mannes ähnelte.Im Zuge der Untersuchungen der Menschenrechtskommission sagten drei Mitgefangene von Darius Evangelista aus, er sei nach seiner Festnahme in das Büro des Polizeichefs und anschließend schwer verletzt in die Zelle zurückgebracht worden. Danach habe man ihn aus der Polizeiwache weggebracht. Ein Häftling hörte einen Polizisten dabei sagen: »Seht zu, dass ihr ihn loswerdet!« Sie sahen Darius Evangelista nie wieder.