Donnerstag, 27. November 2014

Sonntag, 23. November 2014

Philippinen: Fünf Jahre nach dem Maguindanao Massaker - noch immer keine Rechtsprechung

Am 23. November jährt sich das Massaker von Maguindanao zum fünften Mal. Aber noch ist kein Täter verurteilt, das Gerichtsverfahren schleppt sich dahin, viele Beschuldigte sind noch auf freiem Fuß und mindestens vier Zeugen und einige ihrer Familienangehörigen sind ermordet worden.

Hier die Pressemitteilung von Amnesty International

Philippines: Five years on, justice for Maguindanao massacre can’t wait | Amnesty International Maguindanao Governor Esmael Mangudadatu, who lost relatives in the Philippines' worst political massacre, looks at pictures of the suspects.© NOEL CELIS/AFP/Getty Images

Mittwoch, 19. November 2014

Das Massaker von Maguindanao jährt sich am 23. November zum fünften Mal. Jetzt wurde der vierte Zeuge ermordet

Das Maguindanao-Massaker war der größte einzelne Angriff auf Journalisten und Medienmitarbeiter, den es jemals in der Welt gegeben hat. Am 23. November 2009 wurden 58 Mitglieder einer Wahlkarawane eines Oppositionskandidaten von einer Privatarmee ermordet, deren Mitglieder in Verbindung zum Provinzgouverneur standen. Das Gerichtsverfahren schleppt sich seit seinem Bginn vor 4 Jahren dahin. Drei Zeugen wurden ermordet, bevor sie eine Aussage machen konnten Jetzt wurde der vierte Zeuge ermordet, der im Gerichtsverfahren über das Maguindanao-Massaker aussagen sollte. Hier der Bericht einer philippinischen Zeitung:
Ampatuan Massacre witness and would-be witness ambushed

Freitag, 14. November 2014

PHILIPPINEN: ANTIFOLTERGESETZ GESCHEITERT

10. November 2014 - Die philippinischen Behörden haben bisher versäumt, gegen Folter vorzugehen, da bisher noch kein einziger Schuldiger im Rahmen des historischen Antifoltergesetzes, das heute vor fünf Jahren verabschiedet wurde, verurteilt wurde, trotz der Beweise, dass Folter weit verbreitet ist, erklärte Amnesty International. Das philippinische Antifoltergesetz wurde am 10. November 2009 verabschiedet: © iStockphoto.com

Dienstag, 4. November 2014

Das wird auch höchste Zeit. Sonst wäre das der 100ste Fehlschlag für den Frieden in Mindanao